Diskussionen über Trends, Signale, Chancen und Herausforderungen im Sozialbereich
Beim Zukunftsdialog 2025 der Plattform UpdateSocial standen heuer Trends, Innovationen und Signale für die Zukunft im Mittelpunkt. Gemeinsam mit Vertreter/innen aus Sozialorganisationen und Forschung wurden zentrale Zukunftsthemen beleuchtet und Wissen ausgetauscht.
„Im Sozialbereich werden zentrale Zukunftsfragen entschieden: von guter Pflege, die leistbar für den Einzelnen und finanzierbar für die öffentliche Hand ist, bis hin zu gesellschaftlichem Engagement. Vor allem die demografischen Entwicklungen stellen uns vor große Herausforderungen. UpdateSocial bringt hier verschiedenste Köpfe für Ideen, die der Gesellschaft nutzen, zusammen.“
– Sozial-Landesrat Dr. Christian Dörfel
„Wir haben mit UpdateSocial eine Plattform geschaffen, über die Menschen aus verschiedensten Teilen der Gesellschaft zusammenfinden und ihr Wissen und ihre Kreativität austauschen können. Sie arbeiten auf Augenhöhe und gemeinsam an praxisnahen Lösungen, die soziale Angebote im Land zukunftsfähig machen. Wichtig ist uns bei UpdateSocial gegenseitiger Respekt und Vielfalt, Praxis- und Handlungsorientierung und die Bereitschaft, neue Wege zu gehen.“
– Geschäftsführerin der Volkshilfe Oberösterreich, Mag.a Jasmine Chansri, MBA
Im Zentrum des Zukunftsdialogs stand der gemeinsame Blick nach vorne: Welche Entwicklungen prägen die kommenden Jahre? Welche Trends kann man im Sozialbereich erkennen und wo entstehen neue Herausforderungen? Aufbauend auf vergangenen UpdateSocial-Veranstaltungen wurde mit Expert/innen aus den verschiedensten Bereichen evaluiert, welche Themen wie weiterentwickelt werden könnten.
In interaktiven Workshops wurden zentrale Schwerpunkte wie Künstliche Intelligenz und soziale Innovation diskutiert. Dabei stand der Austausch von Wissen und die Entwicklung von praxisnahen Ideen im Vordergrund. In einem Punkt waren sich alle einig: die Digitalisierung und neue Technologien sollen den Menschen dienen, und sie nicht verdrängen. Sie sollen Werkzeuge sein, die soziale Arbeit unterstützen und neue Möglichkeiten eröffnen, anstatt Beziehungen zu ersetzen. Die Ergebnisse bilden die Basis für die Enquete, welche 2026 geplant ist.
