Aktuelles.

Jugendkriminalität im urbanen Raum: Respekt und Pflichten konsequent einfordern

Präsentation des Forschungsberichtes „Jugendliche Straftäter mit vielen Polizeikontakten“ der JKU Linz & Ableitung von Maßnahmen

 

„Unser Zusammenleben kann nur funktionieren, wenn es Rechte und Pflichten für den Einzelnen gibt und Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen. Wir müssen daher bei Regelverstößen rote Linien aufzeigen und kriminelle Handlungen auch bei jugendlichen Straftätern spürbar sanktionieren, damit die staatliche Autorität nicht in Frage gestellt wird. Es geht dabei nicht darum, alle Jugendlichen in einen Topf zu werfen, sondern jene problematischen Gruppen zu erreichen, die sich dem Rechtsstaat entziehen wollen.

Gleichzeitig müssen wir auch Ursachen für steigende Jugendkriminalität nachvollziehen und Jugendlichen Perspektiven bieten – denn damit bringen wir sie von strafbaren Handlungen ab und erzielen eine präventive Wirkung.“

-Integrations- und Jugendlandesrat Dr. Christian Dörfel

 

„Die Zahl der angezeigten Straftaten von Jugendlichen ist in den vergangenen Jahren leider stark gestiegen. Diese Entwicklung zeigt, dass gerade im urbanen Bereich mehr Polizei notwendig ist. Darüber hinaus ist es aber auch wichtig, dass die Täter mit härteren Strafen und Konsequenzen zu rechnen haben. Neben der Herabsetzung der Strafmündigkeit auf zwölf Jahre gehören bei Minderjährigen auch die Eltern stärker in die Verantwortung genommen.“

-Vorsitzender-Stellvertreter des OÖ Städtebundes Bgm. Dr. Andreas Rabl

 

„Dass immer mehr Jugendliche und sogar Kinder zu teilweise intensiven Straftätern werden, nehmen auch wir als Polizei wahr. Dieser Umstand war auch einer der wesentlichen Punkte der Kriminaldienstreform, die kurz vor der endgültigen Umsetzung steht. Unabhängig von unseren Bemühungen, sind uns bei allen unter-14-jährigen von vorneherein die Hände gebunden. Ich werde daher nicht müde zu fordern, dass es eine Möglichkeit braucht, die Bevölkerung vor derartigen Intensivtätern zu schützen.“  

– Landespolizeidirektor OÖ Andreas Pilsl, BA MA

 

„Im Rahmen der Studie wurde untersucht, was Kinder und Jugendliche mit regen Polizeikontakten zu ihrem Handeln bewegt und was sie benötigen würden, um ihr Handeln zu ändern. Dabei wurden Bedingungen und Faktoren für regelwidriges und strafbares Handeln untersucht, aber auch geprüft, welche Maßnahmen helfen können, um Viel- und Mehrfachtäterschaft bei Jugendlichen zu verhindern.“

– Univ.-Prof. Dr. Helmut Hirtenlehner, Institut für Strafrechtswissenschaften, Johannes Kepler Universität

 

 

Studie von Integrationsressort, Städtebund und JKU Linz zeigt Ursachen und mögliche Maßnahmen im Bereich der Jugendkriminalität

 

Als Ableitung aus dem Maßnahmenpaket nach den Halloween-Krawallen beauftragten das Land Oberösterreich und der Städtebund Mitte 2023 die Johannes-Kepler-Universität Linz mit der Erstellung eines Forschungsberichts zu den Ursachen, Hintergründen und Prävention des Verhaltens junger Mehrfachstraftäter.

Laut der Kriminalstatistik des Innenministeriums sind im Zeitraum von 2013 bis 2023 die angezeigten Straftaten von Jugendlichen zwischen zehn und 14 Jahren von 4.800 österreichweit auf knapp 10.000 gestiegen. Auch die angezeigten Straftaten von 14- bis 18-Jährigen sind von 24.800 auf 34.000 stark angestiegen.

Auf Basis dessen hat das Integrationsressort gemeinsam mit dem derzeitigen Vorsitzenden des Städtebundes Andreas Rabl und der Landespolizeidirektion Maßnahmen im Bereich der Jugendkriminalität abgeleitet, darunter einen weiteren Ausbau der verpflichtenden Gewaltpräventions-Workshops für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, ein neues Angebot des Landes „Werte-Coaching“, die Weiterentwicklung von Jugendzentren und die Neuausrichtung der Steuerungsgruppe für ein gewaltfreies Miteinander des Landtags.

Zusätzlich fordern Dörfel, Rabl und Pilsl auch beim Bund gesetzliche Verschärfungen für das Strafmündigkeitsalter und eine bessere Handhabe für die Polizei bei jungen Tätern, bei denen aus unterschiedlichen Gründen das Strafrecht nicht zur Anwendung kommt.

 

Ergebnisse der Studie: Ballungsräume als Hauptorte für Mehrfach- und Intensivtäter

Die Studie zur Jugendkriminalität wurde von Univ.-Prof. Dr. Helmut Hirtenlehner und Univ.-Prof. Dr. Alois Birklbauer vom Institut für Strafrechtswissenschaften der JKU erstellt. Sie basiert auf Gesprächen mit 18 Experten aus Polizei, Justiz, Sozialarbeit, Bewährung und Bildung sowie insgesamt 50 Straftätern im Alter zwischen 13 und 19 Jahren. Der Großteil weist einen Migrationshintergrund auf und ist vorwiegend männlich. Regional sind die befragten Straftäter in Städten des oberösterreichischen Zentralraums wohnhaft. Zudem handelt es sich um Mehrfach- und Intensivtäter.

 

Die grundlegende Fragestellung der Studie ist, warum Jugendliche kriminell handeln, welche Rahmenbedingungen Straftaten begünstigen und was notwendig ist, damit jugendliche Straftäter ihr kriminelles Verhalten ablegen. Die methodische Herangehensweise des Forschungsberichtes kombiniert einen theoretischen Rahmen aus literaturbasierter Recherche, die statistische Analyse einer Kriminalitätsbefragung von Jugendlichen und leitfadengestützte Interviews.

 

Wesentliche Ergebnisse der Studie:

·       Weniger als 5% der männlichen Jugendlichen sind für die Hälfte aller Straftaten und drei Viertel der schweren Delikte ihrer Altersgruppe verantwortlich.

·       Mehrfachtäterschaft ist stärker in urbanen Ballungsräumen verbreitet. Die Umgebung spielt eine Schlüsselrolle, da städtische Gebiete häufiger soziale Probleme und Kriminalität aufweisen.

·       Jugendliche Mehrfachtäter bewegen sich oft in kriminellen Freundeskreisen, die Straftaten fördern. Hier dominieren Gruppenwerte wie Respekt, Ehre und Status, die oft durch Gewalt erlangt werden.

·       Besonders junge Männer mit migrantischem Hintergrund sind in der Statistik auffällig.

·       Angespannte Familienverhältnisse aufgrund von der Abwesenheit des Vaters, einer größeren Geschwisteranzahl, okönomisch schwierige Situationen und defizitärer Beaufsichtigung von Erziehungsberechtigten können häufig zu Jugendkriminalität führen.

·       Kriminelles Handeln wird mit hoher Loyalität und einem patriarchalischen Weltbild gerechtfertigt. Respekt wird oftmals mit Angst verwechselt.

·       Zur Verteidigung der (Familien-)Ehre gilt Gewalt als legitimes Mittel.

·       Durch Social Media entsteht ein hohes Mobilisierungspotenzial, das Jugendliche schnell zu gemeinschaftlichen Handlungen animieren kann, wie beispielsweise die Halloween-Krawalle in Linz im Jahr 2022 zeigten.

 

 

Maßnahmenpaket des Integrations- und Jugendressorts nach dem Prinzip „Pflichten betonen, Respekt einfordern“ als Antwort auf Jugendkriminalität

 

Der Anstieg an angezeigten Straftaten sowie Ausschreitungen wie in der Halloween-Nacht des Jahres 2022 hat das Land Oberösterreich unter Einbeziehung von Expert/innen wie Polizei (Jugendkontaktbeamte), Sozialarbeiter/innen und NGOs dazu veranlasst, ein Maßnahmenpaket zur Bekämpfung der Jugendkriminalität umzusetzen. Auf Basis der Studienergebnisse werden nun neue Angebote nach dem Prinzip „Pflichten betonen, Respekt einfordern“ konzipiert bzw. bestehende Maßnahmen weiterentwickelt.

 

  1. Weiterentwicklung und Ausrollung der UMF-Workshops

Mit dem Verein NEUSTART werden für alle unbegleitete minderjährige Flüchtlinge – in Oberösterreich derzeit in etwa 150verpflichtende Gewaltpräventions-Workshops und Wertekurse durchgeführt, um die Wertebasis des Zusammenlebens in Oberösterreich zu vermitteln und potenzielle Gewalttendenzen im Vorhinein zu erkennen. Die Kurse finden dabei direkt bei NEUSTART oder in Räumlichkeiten außerhalb der UMF-Einrichtung statt, in Hinblick auf Sprachkenntnisse werden möglichst homogene Gruppen ausgewählt. Pro Gruppe finden innerhalb von 14 Tagen drei Termine mit je 150 Minuten statt. Die bestehenden Workshops werden anhand aktueller Geschehnisse und empirischen Forschungen stetig weiterentwickelt.

 

  1. Neues OÖ Werte-Coaching

Angelehnt an das erfolgreiche „Hood Training“-Konzept aus Deutschland, das Werte wie Respekt, Kameradschaft, Rücksichtnahme, Konfliktbewältigung und Selbstbewusstsein durch Sport und gemeinsame Aktivitäten vermittelt, möchte das Land Oberösterreich ein ähnliches Projekt ins Leben rufen. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen ohne sozialen Anschluss neue Perspektiven, Gemeinschaftserlebnisse und sinnvolle Freizeitgestaltung mit Tagesstruktur zu bieten und ihnen durch ein umfangreiches Freizeitangebot sinnvolle Alternativen zu destruktiven Handlungen zu eröffnen. Im Zuge der Werte-Coachings sollen auch Role Models als Botschafter/innen für das Modell Deutsch, Arbeit und Respekt einbezogen werden.

 

  1. Digitales Streetwork & Messenger-Beratung

Die sozialen Medien sind häufig geprägt von Gruppen, die Werte wie Gewalt und Status verteidigen, ja sogar verherrlichen. Radikalisierung erfolgt zusehends im Netz via TikTok & Co. Daher sollen analoge Angebote schrittweise auch im digitalen Raum angeboten werden: In Zusammenarbeit mit dem OÖ Familienbund werden Jugendliche durch ausgebildete Sozialpädagog/innen im digitalen Raum begleitet. Weitere Messenger-Angebote sollen entwickelt werden, um für Jugendliche im digitalen Raum erreichbar zu sein. Ziel ist es, den jungen Menschen auf sozialen Plattformen wie Instagram und TikTok als Anlaufstelle unterstützend zur Seite zu stehen.

 

  1. Weiterentwicklung der Jugendzentren zu präventiven Anlaufstellen

Jugendzentren haben sich als wichtige Anlaufstelle für Jugendliche entwickelt, wo Freizeitgestaltung und Gemeinschaft ermöglicht wird. Ihre präventive Wirkung in der Jugendarbeit soll verstärkt werden, unter anderem durch Fortbildungen der Jugendzentrums-Leiter und Koppelung von Landesförderungen an die Vermittlung von Werten und Respekt vor Gemeinschaft und staatlichen Autoritäten.

 

  1. Neuausrichtung der Steuerungsgruppe für ein gewaltfreies Miteinander

Im Jahr 2019 wurde erstmals eine Steuerungsgruppe für ein gewaltfreies Miteinander – bestehend aus Vertretern von Wissenschaft, Sozialarbeit sowie Justiz und Polizei – einberufen. Ziel dieser Gruppe ist es, das gesellschaftliche Zusammenleben zu fördern und Gewalt im Miteinander in jeglicher Form zu unterbinden. Die Steuerungsgruppe wird Ende März einberufen und soll sich nun intensiv mit den Ergebnissen der Studie beschäftigen und weiterführende Maßnahmen prüfen.

 

 

Wahrnehmungen von Linzer Jugendkontaktbeamten decken sich mit Studienergebnissen

 

Laut der Landespolizeidirektion Oberösterreich entsprechen die Ergebnisse der Befragungen der Mehrfach- und Intensivtätern dem, was die derzeit 14 Jugendkontaktbeamten der Polizei seit einigen Jahren wahrnehmen.

 

Die wesentlichen Wahrnehmungen sind diesbezüglich, dass:

  • Werte wie Ehre und Respekt als zentrale Orientierungspunkte gelten
  • Gewalt als gerechtfertigtes Mittel zur Herstellung von Ehre angewandt wird
  • männlichkeitsdominantes, archaisches Auftreten zur Erlangung von Ehre und Respekt verwendet wird
  • ein Mangel an Akzeptanz von Autoritäten vorherrscht
  • Erziehungs- und Aufsichtspflichten der Eltern nicht wahrgenommen werden
  • Spürbare Konsequenzen, insbesondere im Hinblick auf Unmündige und im Erziehungsbereich, bleiben aus
  • Straftaten oftmals aus Langeweile und ohne Planung begangen werden
  • Öffentlicher Raum bewusst eingenommen und „dominiert“ werden soll

 

Auf Basis dieser Beobachtungen und Erfahrungen seitens der Polizeidirektion Oberösterreich basieren konkrete Handlungsempfehlungen auf den Grundprinzipien „Fördern und Fordern“ sowie „Konsequenz und Umsetzbarkeit“. Es geht darum, effektive und nachhaltige Maßnahmen zu etablieren, um sowohl präventiv zu wirken als auch bestehende kriminelle Strukturen aufzubrechen.

Die Empfehlungen betonen die Bedeutung von klaren Konsequenzen für strafbares Verhalten, die jedoch auch umsetzbar sein müssen. Gleichzeitig wird die Annahme von Förderangeboten aktiv eingefordert, um die Jugendlichen nicht nur passiv zu begleiten, sondern ihnen konkrete Chancen aufzuzeigen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf vorbeugenden Ansätzen, die kriminelles Handeln bereits im Vorfeld verhindern sollen.

 

 

Ruf an Bund: Konsequenzen bei Jugendkriminalität müssen spürbar sein

Die wachsenden Herausforderungen im Umgang mit jugendlicher Kriminalität und den damit verbundenen gesellschaftlichen Folgen erfordern auch Maßnahmen seitens des Bundes. Die künftige Bundesregierung muss die gesetzlichen und strukturellen Rahmenbedingungen anpassen und weiter verbessern, nach diesen Schwerpunkten:

  1. Flexible Sanktionsmöglichkeiten
    Das Jugendstrafrecht sollte um zielgerichtete Sanktionsmaßnahmen erweitert werden, wie etwa den verstärkten Einsatz von elektronischen Fußfesseln, Hausarrest oder alternativen Freiheitsbeschränkungen. Diese Maßnahmen können insbesondere bei Jugendlichen, die noch nicht wiederholt straffällig waren, präventiv wirken.
  2. Anpassung des Strafmündigkeitsalters
    Eine Überprüfung und Anpassung des Alters für strafrechtliche Verantwortlichkeit ist notwendig, insbesondere in Fällen schwerer oder wiederholter Straffälligkeit. Ziel ist nicht, Jugendliche frühzeitig einzusperren, sondern Konsequenzen von Fehlverhalten möglichst bald aufzuzeigen. Gleichzeitig muss ein Fokus auf alternative Erziehungs-maßnahmen gelegt werden, um eine Resozialisierung zu ermöglichen. Dabei geht es auch um eine Verschärfung der Strafdrohung für jugendliche Bestimmungstäter für Anstifter von Unter-14-Jährigen: Diese fallen, wenn sie unter 18 sind, derzeit unter das Jugendstrafrecht, sie sollen aber genauso wie Erwachsene bestraft werden.

 

  1. Verbindliche Nachbetreuungsprogramme
    Nach Sanktionen sollten verpflichtende Förderprogramme zur Reintegration angeboten werden, um den Rückfall in kriminelle Strukturen zu verhindern.
  2. Verpflichtende Inhalte zu digitaler Mediennutzung
    Der Bund muss die Nutzung und Gefahren digitaler Medien stärker im Lehrplan verankern. Schülerinnen und Schüler sollen nicht nur technische Fähigkeiten erlernen, sondern insbesondere die sozialen und rechtlichen Risiken verstehen, die mit der Nutzung von Sozialen Medien einhergehen.
  3. Eltern vermehrt in Pflicht nehmen

Das Land Oberösterreich setzt sich dafür ein, den Ausbau verpflichtender Beratungen für Eltern straffällig gewordener Jugendlicher zu fördern, um sicherzustellen, dass sie ihrer Erziehungspflicht nachkommen. Bei mangelnder Kooperation sollen Geld- und Verwaltungsstrafen sowie andere Maßnahmen zur Anwendung kommen.

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