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Im Rahmen eines gemeinsamen Lokalaugenscheins überzeugten sich die Linzer Vizebürgermeisterin Karin Hörzing; der Geschäftsführer der Seniorenzentren Linz, Mag. Robert Ritter-Kalisch, Wohnbereichsleiter András Harsányi und Sozial-Landesrat Dr. Christian Dörfel vom Vorzeigemodell des Digitalen Pflegeheims in der Linzer Liebigstraße.

Die Zukunft der Pflege hat bereits begonnen – Digitales Pflegeheim in Linzer Liebigstraße als Vorzeigemodell

Oö. Pflegetechnologiefonds als Treiber für Innovation in der Pflege und Entlastung des Personals

 

Das Land Oberösterreich investierte gemeinsam mit dem Gemeinde- und Städtebund im Jahr 2024 mit dem Pflegetechnologiefonds rund zwei Millionen Euro in digitale Innovationen zur Unterstützung von Pflegepersonal und pflegenden Angehörigen – 75.000 Euro davon flossen in das Digitale Pflegeheim in der Linzer Liebigstraße. Nun zeigt sich, dass der gemeinsame Kraftakt Früchte trägt. Innovative Technologien wurden bereits erfolgreich in den Pflegealltag integriert – zur Entlastung der Mitarbeiter/innen, Verbesserung der Sicherheit und noch mehr Menschlichkeit in der Pflege.

 

„Der Pflegetechnologiefonds ist ein Vorzeigebeispiel, um die Chancen der Digitalisierung im Sinne der Menschen zu nutzen. Digitalisierung soll Pflegekräfte nicht ersetzen, sondern sie im Alltag entlasten. Unser Ziel ist eine Pflege, die noch sicherer und menschlicher wird – das digitale Pflegeheim in der Liebigstraße ist ein Musterbeispiel dafür.“ 

– Sozial-Landesrat Dr. Christian Dörfel

 

„Durch den gezielten Einsatz moderner Technologien können wir nicht nur die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner steigern, sondern auch die Arbeitsbedingungen unseres engagierten Pflegepersonals nachhaltig verbessern. Digitale Assistenzsysteme, intelligente Notruflösungen oder auch automatisierte Abläufe bringen Sicherheit, Effizienz und Entlastung – ohne dabei den menschlichen Faktor aus dem Blick zu verlieren. Ich freue mich sehr, dass die Seniorenzentren Linz mit diesem Pilotprojekt einmal mehr eine Vorreiterrolle einnehmen und neue Maßstäbe in der Pflege setzen.“ 

– Vizebürgermeisterin der Stadt Linz, Karin Hörzing

 

„Das digitale Pflegeheim der Seniorenzentren Linz ist für uns bereits jetzt eine Erfolgsgeschichte. Die eingesetzten Technologien haben großes Potenzial, das Pflegepersonal zu entlasten und mehr Zeit für die Arbeit mit den Menschen zu gewährleisten. Mit dem Weg, den wir hier eingeschlagen haben, schaffen wir einen echten Mehrwert für die Bewohner und für die Pflegekräfte.” 

– Geschäftsführer der Seniorenzentren Linz, Mag. Robert Ritter-Kalisch

Moderne Technologien für mehr Menschlichkeit und Sicherheit

Im Digitalen Pflegeheim Linz kommen vielfältige Technologien zum Einsatz, die die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner erhöhen und das Pflegepersonal nachhaltig entlasten.
Dazu zählen unter anderem:

  • Intelligente Sturzerkennung und Alarmfunktionen über die Livy Care App,
  • Sprachgestützte Pflegedokumentation mittels Künstlicher Intelligenz (Voize-Software),
  • Telemedizinische Beratung und Kontrolle,
  • Intelligente Pflegebetten mit Bewegungs- und Feuchtigkeitsmonitoring, sowie geplante Erweiterungen wie Luftwertüberwachung und automatische Blutzuckermessung.

Diese Entwicklungen zeigen beispielhaft, wie die durch den Pflegetechnologiefonds geförderte Digitalisierung konkrete Verbesserungen für Bewohnerinnen, Bewohner und Pflegekräfte schafft.

 

Oberösterreich ist mit dem Pflegetechnologiefonds Vorreiter bei der digitalen Pflege

Mit dem Pflegetechnologiefonds setzte Oberösterreich österreichweit Maßstäbe: Zwei Millionen Euro standen für Projekte bereit, die Pflegeeinrichtungen, Wirtschaft und Forschung vernetzen und innovative Assistenztechnologien fördern. Dadurch wurden neue Lösungen entwickelt, um die Herausforderungen des demografischen Wandels zu meistern und die Pflegeinfrastruktur nachhaltig zu stärken.

„Wir gehen in der Digitalisierung der Pflege mutig voran – zum Wohle der Menschen, die auf Betreuung angewiesen sind, und derer, die sie tagtäglich leisten. Das Beispiel Liebigstraße zeigt, wohin die Reise geht“, betont Sozial-Landesrat Dörfel.

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