Alter, genau dein Job!
„Die Fachkräftestrategie Pflege wirkt: Mehr Personal und weniger leere Betten als vor zwei Jahren. Diese positive Entwicklung wird weiter verstärkt: Mit der neuen Dachmarke ALTER OÖ, der zentralen Beratungsstelle und einer breit angelegten Werbekampagne setzt die Pflege- und BetreuungsManagement GmbH einen wichtigen Meilenstein. Durch einen frischen und authentischen Auftritt rücken wir die hohe gesellschaftliche Bedeutung der Pflege- und Betreuungsberufe in den Mittelpunkt. Die neue Kampagne verfolgt das Ziel, noch mehr engagierte Menschen für den Pflegeberuf zu gewinnen – einen Beruf, der nicht nur Sinn und persönliche Erfüllung stiftet, sondern auch vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet.“
– Soziallandesrat Dr. Christian Dörfel
„Bereits nach wenigen Monaten zeigt sich, dass sich das Modell der Pflege- und BetreuungsManagement GmbH bewährt hat. Mit dem neuen Auftritt, der begleitenden Kampagne und der Beratungsstelle tritt die Altenpflege nun aus einem Guss auf und unterstützt die oö. Sozialhilfeverbände bei zentralen Themen wie dem Personalmarketing- und gewinnung.“
– Obmann des Sozialhilfeverbandes Gmunden Bezirkshauptmann Ing. Mag. Alois Lanz
Der Markenkern der Altenpflege ist die Arbeit mit älteren Menschen. Es gibt kaum einen Beruf, der so bereichernd, sinnstiftend und menschennahe ist. Mit ALTER OÖ machen wir sichtbar, wie stark und erfolgreich die Altenpflege in Oberösterreich ist, wie verlässlich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege und Betreuung arbeiten und wie sehr wir alle gemeinsam dafür einstehen, dass ältere Menschen in Würde alt werden können“
– Anna Ferihumer, Geschäftsführerin OÖ Pflege- und BetreuungsManagement GmbH
Alter, da schau her! Die Altenpflege zeigt ihr neues Gesicht!
Das Land Oberösterreich verfolgt mit der Strategie Pflege 2040 das Ziel, die Pflege auch in Zukunft in guter Qualität, leistbar für den Einzelnen und finanzierbar für die öffentliche Hand zu gewährleisten.
Grundlage dafür sind mehrere strategische Säulen: Erstens die Fachkräftestrategie, die mehr Menschen für den Pflegeberuf gewinnen soll. Zweitens die Betreuungsarchitektur 2040, mit der neue Modelle entwickelt und innovative Projekte umgesetzt werden.
Damit soll eine klare Antwort auf eine der größten gesellschaftlichen Herausforderung der nächsten Jahrzehnte geliefert werden. Mehr als 10.050 (1967 mobil und 8086 stationär / Stand: Ende 2024) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten derzeit in Oberösterreich in der Pflege und Betreuung von alten Menschen: für 18.000 Menschen in 134 Pflegeheimen, 72 Tagesbetreuungszentren, 7 Pilotprojekten von Alternativen Wohnformen und bei Mobilen Diensten für die häusliche Pflege von rund 23.000 Personen. Hinzu kommen etwa 5.000 Personen, die im Rahmen der 24-Stunden-Betreuung unterstützt werden.
Ein großer Teil der Pflege- und Betreuungsleistungen der insgesamt 72.000 Pflegegeldbezieher wird von pflegenden Angehörigen erbracht.
Fachkräftestrategie wirkt
Zentrale Kennzahlen zeigen eine positive Entwicklung – die Fachkräftestrategie Pflege wirkt nachhaltig:
- Seit Umsetzung der Fachkräftestrategie ist die Anzahl der belegten und verplanten Betten in den oberösterreichischen Alten- und Pflegeheimen stetig gestiegen. Insgesamt 11.193 Betten waren Ende 2024 belegt bzw. vergeben, ein Plus von 156 Betten, die für die Betreuung älterer Menschen zur Verfügung stehen.
- Die Zahl der Absolvent/innen einer Pflegeausbildung ist seit 2022 um 30 % gestiegen (743 im Jahr 2024). Derzeit befinden sich 2.195 Personen in Ausbildung.
- Neue Formen der Ausbildung werden angenommen: rund 20 neue Lehrlinge starten mit September die Pflegelehre
- Oberösterreich ist bei der Anwerbung von Drittstaatsangehörigen für den Pflegeberuf Vorreiter, weil es hier von der Anwerbung bis zur Integration vor Ort ein standardisiertes Verfahren gibt. Seit 2021 wurden insgesamt 264 Pflegekräfte aus den Philippinen rekrutiert.
Pflege- und BetreuungsManagement bereits nach wenigen Monaten bewährt
Nach der Gründung der Pflege- und BetreuungsManagement GmbH im Frühjahr 2025 hat diese rasch die Arbeit aufgenommen. Unter der Leitung von Geschäftsführerin Anna Ferihumer werden unter anderem folgende Themen bereits bearbeitet:
- Erstellung eines Handbuchs für die Sozialhilfeverbände zur Rekrutierung internationaler Fachkräfte mit klaren Qualitätsstandards von der Personalauswahl bis zur nachhaltigen Integration
- Start einer Studie zur betrieblichen Integrations von philippinischen Pflegekräften in oberösterreichischen Alten- und Pflegeheimen
- Entwicklung eines Intensivlernmoduls für internationale Pflegekräfte, um schnelleres und besseres Onboarding in den Einrichtungen sicherzustellen
- Übernahme der IT-Zentralkoordination und Umsetzungsbegleitung von Projekten digitaler Assistenzsysteme in der Altenpflege zur Entlastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Mit der Entwicklung der neuen Marke ALTER OÖ, der neuen Werbekampagne sowie der neuen Beratungsstelle wird nun der nächste große Meilenstein der GmbH gelegt.

ALTER OÖ ist ein Gesamtpaket. Plakatkampagne, Social Media, Messeauftritte, Website und ein einheitliches Corporate Design greifen ineinander. Herzstück ist eine neue Ausbildungsberatung, die den Weg in die Pflege einfacher, transparenter und attraktiver macht. Sie gibt Jugendlichen wie Quereinsteigerinnen und Quereinsteigern Orientierung und Unterstützung.
Alter, echt und unverstellt – Falten statt Filter.
Entwickelt wurde der Auftritt von der Linzer Agentur Zunder. Die Bildsprache geht bewusst einen neuen Weg. Wenn über Altenpflege gesprochen wird, dann fast immer als Problem: zu wenige Pflegekräfte, zu viel Belastung, zu teuer. Und die älteren Menschen, um die es eigentlich geht – kommen dabei kaum vor.
ALTER OÖ setzt einen Kontrapunkt. Das Alter wird nicht beschönigt, sondern so gezeigt, wie es ist – herausfordernd, aber voller Würde: Gesichter, die Falten haben, aber viel zu erzählen wissen. Hände, die viel gearbeitet haben. Und kleine Schwächen, die dazugehören. Gleichzeitig macht die Kampagne deutlich, worum es in der Altenpflege wirklich geht: um Nähe, um Beziehung und um Menschlichkeit. Altenpflege ist ein Berufsfeld, das fordert, aber vor allem bereichert, weil es Sinn stiftet und echte Begegnungen ermöglicht.
Dabei setzt die Kampagne auf eine für Plakate ungewöhnliche Sprache. „Alter, …!“ ist nicht anbiedernd, sondern authentisch. „Alter, …!“ hat auch etwas Offensives, ewas Herausforderndes. Man muss sich einer Frage, die mit „Alter …“ beginnt, einfach stellen.
Ab Montag, 8. September, werden die Plakate in ganz Oberösterreich sichtbar sein. Auch an vielen Bahnhöfen, um so vor allem Jugendliche und Berufsinteressierte auf dem Schulweg bzw. auf dem Weg zur Arbeit zu erreichen. Ergänzt wird die Kampagne durch gezieltes Online-Marketing, das vor allem die jungen Zielgruppen abholt.

Alter, lass dich beraten! Die neue „Ausbildungsberatung ALTER OÖ“ (0732 770707)
Herzstück der Kampagne ist die neue Ausbildungsberatung. Die Kampagne endet nicht bei Plakaten, sondern führt direkt zur kostenlosen Beratung: eine Stelle, die Orientierung, Informationen und persönliche Begleitung bietet.
Bislang mussten Interessierte oft selbst mühsam Informationen zusammensuchen. Jetzt gibt es eine zentrale Stelle, wo Interessierte Info erhalten, welche Ausbildungswege es gibt, welche Förderungen genutzt werden können und wo sich die nächste Pflegeschule oder der passende Dienstgeber befindet. Das Angebot richtet sich an Schuleabsolventen, an Menschen, die sich beruflich neu orientieren wollen, und auch an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege, die sich höher qualifizieren möchten.
Erreichbar ist die Ausbildungsberatung telefonisch unter 0732 770707 und per E-Mail an beratung@alter-ooe.at. Oder unter www.alter-ooe.at um einen persönlichen Termin oder eine Videokonferenz zu vereinbaren. Mit flexiblen Beratungszeiten von Montag bis Freitag wird niederschwellig Unterstützung geboten.
Neue Website als zentrale Info-Plattform (www.alter-ooe.at)
Auf der Website www.alter-ooe.at ergänzt ein digitaler Assistent die Ausbildungsberatung. Mit einem Online-Check lässt sich in einer Minute herausfinden, welcher Pflegeberuf zu jemandem passt.
Auf der Website finden sich außerdem alle zentralen Informationen an einem Ort. Berufsbilder werden verständlich erklärt, typische Tätigkeiten und Voraussetzungen dargestellt. Das gesamte Ausbildungsangebot ist übersichtlich aufgelistet – mit Startterminen, regionaler Verfügbarkeit und Kontaktmöglichkeiten. Auch finanzielle Fragen werden direkt beantwortet: Welche Förderungen gibt es? Wie lässt sich die Ausbildung mit Familie finanziell verbinden? Welche Unterstützung kann in Anspruch genommen werden?

Neuer Social Media-Auftritt: Altenpflege ist nicht grau
ALTER OÖ ist auch auf Social Media sichtbar. Auf Instagram und Facebook werden keine gestellten Bilder gezeigt, sondern echte Geschichten: Alltagsmomente, kleine Schwächen, Begegnungen, die berühren. So wird deutlich: Altenpflege ist nicht grau, sondern modern, sichtbar und voller Lebensfreude. Mit Formaten wie „Alter, wie schön“, „Alter, get ready with me for…“ oder „Alter, lass umsteigen“ werden Jugendliche direkt angesprochen und ohne Schwellen zur Ausbildungsberatung weitergeleitet.
Neuer Messeauftritt
Auch auf Messen zeigt sich die Altenpflege unter neuer Flagge. Der Messestand von ALTER OÖ ist modern, einladend und interaktiv. Präsentationen erfolgen gemeinsam mit den Sozialhilfeverbänden, die Altenpflege in den Regionen seit Jahrzehnten tragen.

Alles aus einem Guss: Neues Corporate Design auch für die OÖ Pflege- und BetreuungsManagement GmbH
ALTER OÖ ist Teil einer langfristigen Strategie für die Altenpflege in Oberösterreich. Deshalb wird auch die OÖ Pflege- und BetreuungsManagement GmbH künftig unter diesem Namen auftreten. Ziel ist es, eine dauerhafte und wiedererkennbare Kommunikationsbasis zu schaffen, die über einzelne Maßnahmen oder Kampagnen hinausgeht.
„Die Altenpflege in Oberösterreich wird von vielen Akteuren getragen, allen voran den 15 Sozialhilfeverbänden und dem Land Oberösterreich. Mit ALTER OÖ wird aus dieser Zusammenarbeit eine starke, sichtbare Marke. Wir arbeiten nicht in Einzelmaßnahmen, sondern setzen eine gemeinsame Klammer über alles, was wir tun“, so Geschäftsführerin Anna Ferihumer.
